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  Pressespiegel

magazin [ku] Mai 2003

KUNST IM BUNKER
[ ifg]

Viele Jahre stand er leer, der Hochbunker an der Claude-Lorrain-Straße in Giesing. Nun ist er von der Landeshauptstadt München an ein Architekturbüro verkauft worden.

Der Hochhunker soll zu einem sechstöckigen Wohnloft umgebaut werden. Doch bis dahin wird der oktogonale Turm noch als Ausstellunafläche genutzt. Die Projektgemeinschaft Christoph Nicolaus und Uwe Binnberg beschloss, die Räume des Turms 120 Tage lang jede Woche einem anderen Künstler zur Verfügung zu stellen. Seit Anfang April können dort deswegen abwechselnd Theater- und Tanzaufführungen, Video-, Klang-und Lichtinstallationen besichtigt werden.

Der Künstlergemeinschaft »umluft« kommt der alte Turm als Bühne besonders gelegen. Die Choreografen- Gruppe thematisiert das Dasein in extremen Zeit- und Raumsituationen. Eine ihrer Performances beschäftigt sich mit dem Leben in Bunkern.

Rainer Ludwig und Michael Reithmeier tauchen fünf Stockwerke des Turms in verschiedene Farben. Sich verändernde Lichtskulpturen und Klangelemente vervollständigen die Gesamtwirkung der Installation.

Auf ähnliche Weise präsentieren sich an den Tagen Donnerstag, Freitag und Samstag bis Ende Juli Video- und Klangkünstler, Musiker und Schauspieler. Auch im Septemher, wenn die Umbauten beginnen, soll das Projekt »Kunst im Bunker« noch nicht zu Ende sein und weiter als Bühne für Installationen dienen.


 
 
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