Afra Dopfer www.afradopfer.de „Schmuck/Solitude“, 2011 Auffällig sind die vielen ornamentalen Formen
in den Räumen wie z.B. die bayerische Raute, Zierleisten an
Decken und Balkonen, Tapetenmuster oder Beschläge auf den
Türen. |
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Almut Determeyer www.almut-determeyer.com Paradiesgärtlein SOS 1 "In ihren animierten Kurzfilmen thematisiert Almut Determeyer Metamorphosen, Verwandlungen innerer wie äußerlicher Art. (...) Die Figuren und Orte durchlaufen Wandlungen, die mit dem Ende des Films nicht abgeschlossen sind, sondern erst beginnen." (Dr. Nina Schleif, Senior Curatorin, Brandhorst, 2010) |
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Annegret Bleisteiner www.annegretbleisteiner.de in Zusammenarbeit mit Annette Krebs
(Ton) Gleichgewichtsstörung 2010, Video Das zentrale Anliegen meiner Arbeit ist ein Verstehen unserer Welt aus den Faktoren Bewegung, Zeit und Raum; Bewegung in der Zeit, Bewegung in der Zeit- und Ortlosigkeit, Raum als Träger der Dimensionen, Verschwinden von Raum, etc.. |
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Antoine Beuger & Sylvia Alexandra
Schimag www.leseweisen.de, www.wandelweiser.de/beuger Die Arbeit des Komponisten Antoine Beuger und der Sprecherin Sylvia Alexandra Schimag wird eine Klanginstallation sein: Teil III des vierteiligen Stückes „Empty Words“ für eine(n) Sprecher(in) von John Cage (1912-92). Dieses 2,5-stündige Stück wird kombiniert mit den Instrumentalklängen des Stückes „oborozuki“ von Antoine Beuger. Bei Empty Words geht es um die allmähliche Auflösung der grammatikalischen Sprachstruktur. In Teil III sind lediglich Silben und Buchstaben übrig. |
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Frank Balve & Nico Kiese www.flachware.de/nico-kiese/ Frank Balve und Nico Kiese (Kunststudenten der AdBK
München bei Prof. Norbert Prangenberg) präsentieren
ihr mittlerweile viertes Gemeinschaftsprojekt. |
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Barbara Held www.barbaraheld.de „HORIZONTE“ Malerei, die, im Laufe der Zeit sich selbst auflösend, in ein Nichts verschwindet. Glasscheiben sind mit tiefblauer Stempelfarbe monochrom beschichtet und durchgehend an drei Wänden eines Raumes wie ein Fries horizontal auf Augenhöhe montiert. Durch Lichteinstrahlung zerfällt die Farbe langsam und unvorhersehbar. Für den Betrachter entsteht ein eigener wahrnehmbarer Raum, in den er in den Prozess der Veränderung einsteigen kann. Nach Ablauf des Zerfallsprozesses bleibt ihm nur noch die Erinnerung. |
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Birthe Blauth www.bblauth.de Treibholz, 2011, Installation mit Postkarten und Video |
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Bülent Kullukcu www.kullukcu.de TOWNFOREST Media Installation auf Digitalrahmen. My Home is your Home- My Home was your Home. |
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Burkard Blümlein www.bbluemlein.de Und doch ist alles noch da, 2011 Unser alltägliches Tun hinterlässt Spuren auf Gegenständen. Die Lektüre der Spuren ist uneindeutig. Die Mulden in der Platte des Küchentischs, die Kratzer und Fingerabdrücke auf der Glasscheibe könnten Gebrauchsspuren sein oder aber das Resultat eines bewussten Eingriffs. |
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Carlotta Brunetti www.carlotta-brunetti.de Vergangen, Installation 2011 In dieser Ausstellung befasst sich die
Künstlerin mit einer abstrakten Form des Erinnerns. Erinnern
impliziert Vergangen. Duft evoziert Erinnerungen, ist ein anderes
Mittel wie auch Klang oder Farben um plötzlich einen Gedanken
wieder aufzunehmen, den man längst vergessen hatte. |
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Carmela Uranga www.francoiseheitsch.de/ausstellungen/uranga-afloat/index.htm For the Kunstherberge Birkenau project I am planning on working in the intersecting spaces across the area: on a wall that may have separated two rooms, or even two homes; on the 'drop' between a balcony and the ground-sapce beneath it; in an outdoor space connecting two buildings that may have perhaps been a garage or a storage area: in the stairwell connecting two floors. I am drawn to these spaces for their previous quality as voluntary or involuntary spaces of 'encounter' between neighbours: for example a wall between homes through which one could hear voices or daily living sounds of one's neighbour, or a stairwell in which one might brush across someone living next door. I intend to work using furniture, domestic objects and drawing, and possibly sound recordings, to produce several ephemeral installations across the space. |
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Christoph Brech www.christophbrech.com Hooked, Rauminstallation, 2011 Über zwei Wände des Zimmers erstreckt sich ein Fries aus 15 Photographien mit Kreuzen und daran befestigten Stofftieren und Puppen. Die Kreuze markieren die Grabstätten totgeborener Säuglinge auf dem Friedhof Prima Porta vor den Toren Roms. Auf einer anderen Wand ist ein Video projiziert. Ein tanzender Luftballon, der sich zwischen Steinen an einer Küste Irlands verfangen hat. Man hört das Meer und die Rufe der spielenden Kinder. Beide Arbeiten verbindet das Spielzeug. Sowohl die Puppen und Stofftiere als auch der Ballon sind fest verankert (hooked). Die Kreuze sind gegen den Himmel photographiert, der Luftballon im Steinfeld. In der Installation stehen sich Künstliches und Natur, Flüchtiges und Bleibendes, Bewegtes und Festes, Himmel und Erde, Gegenwart und Erinnerung, nicht zuletzt Spiel und Tod gegenüber. |
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Christoph Nicolaus
24029 Avenida Crescenta (Höhlengleichnis) Das tonlose, leicht unscharfe Video ist in der Wohnung
von Michael Pisaro entstanden. |
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Sonnenzeichnung (Detail) Die Lichtstrahlen der Sonne werden mit einer Lupe zu
einem Brennpunkt gebündelt und dieser freihändig in
einer geraden Linie über das Blatt geführt. |
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Christoph Scheuerecker www.apicultura.de Der Künstler hält seit 1992 Bienen im Städtischen Raum. Seine Völker befinden sich derzeit im Rosengarten unweit der Birkenau. Seine Recherche- und künstlerische Arbeit mit den Bienen nennt er "apicultura" und er wird eine Arbeit aus diesem Zusammenhang präsentieren. |
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Gisbert Stach
“Sparkling Diamond“ 2011 In meinen Arbeiten beschäftige ich mich mit Transformations- und Auflösungsprozessen. Eine zweidimensionale Konstruktion eines Diamanten aus Wunderkerzen, im Durchmesser von ca 1,5 m, ist am Giebel des Hauses Nr.10 in der Birkenau angebracht. Zur Ausstellungseröffnung wird dieser Diamant entzündet und das Bild des Diamanten brennt langsam und glamourös ab. Das verkohlte Gerüst aus Drähten und die verschmorten Spuren an der Wand zeugen von einstigem Wert und Glanz und stellen die Frage nach der Vergänglichkeit von materiellem und ideellem Wert. |
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Geraldine Frisch
the chamber of history ich werde menschen einladen, sich auf einem stuhl in
einem mir geheimnisvoll erscheinenden raum nieder zu lassen. es liegen
papier und schreibzeug da. die besucher sind aufgefordert, eine weile
in diesem raum zu verweilen, notizen zu machen oder einen brief zu
schreiben. eine videokamera zeichnet auf, was passiert. |
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Harald Lemke Vortrag mit Nachspeise am 24. März um 19:30 Uhr
Buchpublikationen u.a.: |
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Haubitz + Zoche www.haubitz-zoche.de Franz K., 2011 Das ehemalige Schlafzimmer und angrenzende Bad stehen knöcheltief unter Wasser. Der Raum spiegelt sich in der Wasseroberfläche, die Spiegelung wiederum reflektiert sich in dem darin befindlichen Spiegelschrank. Im Zusammenspiel mit den Spuren der ehemaligen Bewohner, den nikotingelben Oberflächen und den Stockflecken von Jahrzehnten der Feuchtigkeit entsteht eine fast alptraumhaft anmutende klaustrophobische Raumsituation.
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Helena Pho Duc klasse-metzel.de/klasse.html Ich habe mir eine Art Installation vorgenommen, in der meine Arbeiten den vorhandenen Raum miteinbeziehen. Fotocopyright Leonie Felle |
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Nicolas Humbert & Werner Penzel www.cinenomad.de Three Windows Film-Triptychon, gewidmet dem amerikanischen Dichter Robert Lax (1915-2000), der die letzten drei Jahrzehnte seines Lebens auf der griechischen Insel Patmos verbrachte. Dort sind über einen Zeitraum von sieben Jahren Film- und Tonaufnahmen entstanden, welche die Grundlage zu Three Windows darstellen. Schwarz-weiße Bildfolgen, die simultan auf drei Leinwände projiziert werden, bilden eine filmische Erzählung, deren langsamer, meditativer Rhythmus mit der kargen Schönheit der Kykladenlandschaft korrespondiert. Gleichzeitig spiegeln sich in ihr die asketische Lebensphilosophie des Insel-Eremiten und dessen minimalistische Ästhetik behutsam wider. Three Windows konstituiert sich aus Bildern, die kleinste Veränderungen und Andeutungen von Bewegungen zeigen. Eine Zeit-Insel entsteht, ein filmischer Raum der Kontemplation. |
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Iris Häussler www.haeussler.ca "Schnee von gestern. Staub von morgen" |
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Isabel Haase www.isabelhaase.com 'Bewohner', Installation 2011 Material: Holzwolle, Flachs, Aktivboxen, Mp3-Player In einem abgelegenen, verlassenen Raum haben sich in Nischen, Winkeln und Ecken Tiere eingenistet, der Raum wird völlig von ihnen eingenommen. Große, faserige Nester aus Holzwolle, Flachs und ähnlichen Materialien haben sich in geschützten Bereichen verdichtet. Lautstark sind Geräusche von regem Leben hörbar, die Tiere zeigen sich aber nicht.
Arbeitsskizze |
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Jan Ott www.janott.net Licht #2, 2011 In einem verdunkelten Raum sind dünne Stahlseile gespannt. Sie verbinden Wände, verschwinden in Hohlräumen und tauchen wieder auf. Eine Lichtquelle ist daran montiert. Mechanisch betrieben durchfährt diese den Raum. Das von ihr ausgehende Licht konzentriert den Blick auf die unmittelbare Umgebung. Schatten ziehen an den Wänden vorbei. Das Licht projiziert durch den Raum sein Abbild, ein scherenschnitthafter Zeitraffer des Vorhandenen. |
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Johannes Wende www.artnet.de/artist/153251/johannes-wende.html Kammern, Videoprojektion Eine filmische Inszenierung der Räume dieses Hauses, das hinterlassen und bald Geschichte sein wird. Ein letztes Drama, der Ton von unsichtbaren Geschichten, die letzte Vorstellung von Leben in diesem Gebäude, das zeitverzögert die Handlung aus vergangener Zeit in seine Räume zurück zu reflektieren scheint. |
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Jürg Frey www.wandelweiser.de/frey Brachland - Spaces of Incertainty Brachland, München 2011 „Brachland ist der Begriff für eine
musikalische Sprache, die nicht schon von Generationen vorher benutzt
wurde. Es ist nicht einmal sicher, ob es überhaupt eine
musikalische Sprache ist. Es erscheint ein Stück, das mit
einem Minimum an kompositorischem Aufwand ein Maximum an poetischer
Dichte entstehen lässt.“ Es entsteht ein musikalischer Klangraum, ein Raum für Empfindungen, Gedanken, für Anwesenheiten und Interpretationen. In diesem Brachland sind die Leervolumen, die nicht benutzte Zeit, das beiseite liegende Klangmaterial, der ungenutzte Raum und die bloss angedeutete Komposition Teil der sinnlichen und emotionalen Erfahrung. |
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Frank Balve & Julika Meyer www.flachware.de/julika-meyer/ Abteilung 1 / Birkenau Die Toilette neben der Haustüre wird zu einem
Büro umgestaltet, eingerichtet mit Aktenschränken,
Tisch, Stuhl und Schreibmaschine. Danach wird der Zugang mit einer Wand
verschlossen und der Raum nur noch durch ein kleines Fenster im Hof
einsehbar.Im Inneren bleibt es meist dunkel. Nur ab und zu
lässt eine kurz aufleuchtende Lichtquelle einen
flüchtigen Blick auf die Kammer zu. Der Bürozweck
bleibt offen. Jedoch lassen seine Verstecktheit und die Art der
Möbel vielfältige Assoziationen zu. Es
könnte sich z.B. um einen Raum für Spionage,
für Mitarbeiter der Staatssicherheit, des Dritten Reiches oder
Anderes handeln. Dass nicht jeder Besucher den Raum entdeckt ist Teil
des Konzeptes und hebt das Geheimnisvolle der Arbeit hervor. |
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Katharina Weishäupl Katharina Weishäupls Rauminstallationen entstehen in direkter Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ort, in einer Art kontemplativem Zwiegespräch. Die Geschichte des Raumes vermischt sich mit der Geschichte und Sichtweise der Künstlerin, es entsteht eine abstrakte Intervention, die aber durchaus erzählerisch sein kann. Für ihre minimalistischen Interventionen verwendet sie meist Materialien des Alltags wie Plastiktüten, Strohhalme Papier und Nähgarn. Zu der Eröffnung wird sie mit Musikern arbeiten um die optische Raumwahrnehmung durch eine akustische Komponente zu erweitern. |
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Manfred Werder http://uploaddownloadperform.net/ManfredWerder/Index Realisierung der Partitur „20071,ein tag ein
klang“ durch 4 Musiker in Ôsaka. |
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Marcus Kaiser http://www.opernfraktal.de/heraklits-kitchen.html heraklitskitchen, 2011 kaisers arbeiten bewegen sich im spannungsfeld zwischen klang/musik und raum/objekten. oft entwickeln sie sich über lange zeiträume und wachsen zu komplexen lebensrauminstallationen zusammen. HERAKLITS KITCHEN |
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Dr. Marietta Johanna Schürholz www.kunstfeste.de www.buddhasbanquet.de Zwischen den Mündern und der Welt ist nichts
als Verbindung. Zwischen mir, allem Gewesenen und Zukünftigen
ist fortwährendes Verfließen. Nahrung anbauen,
bereiten, aufnehmen und ausscheiden ist Gestaltung. Schöne
Gestaltung im Eingedenken und Erleben der Zusammenhänge ist
ein Fest. |
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Nikolai Vogel und Silke Markefka www.nachwort.de www.blackink.de/kunst/kunstbaende/bik1/ http://www.villaromana.org/front_content.php?idart=8 www.ilovenowaiting.de "Bildansprache" (Serie) Einem Bild von Silke Markefka wird ein analoger Rekorder mit einer Textaufnahme von Nikolai Vogel gegenüber gestellt, der in einem Endlos-Loop auf es einspricht. Bild und gesprochener Text treten in ein dialogisches Verhältnis, das auch die Betrachter immer wieder einbezieht, befragt und anspricht. Das Motiv der vergehenden Zeit, des subjektiven Blicks, der Erinnerung und pausenlosen Umdeutung stellen dabei zentrale Themen dar und fordern den anhaltenden Blick ihrer Betrachter heraus. |
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Michael Hofstetter www.michaelhofstetter.de „Sehnsuchtslampe“ 2011 Eine in der Birkenau 12 gefundene am Boden liegende chinesische Lampe bildet das Modell für die Arbeit Sehnsuchtslampe. Die Lampe wird 1000 Prozent vergrößert aus den hinterlassenen Möbeln, Türen und Regalen der Wohnung nachgebaut. Teilweise wird sie mit Stoff überzogen, der bedruckt ist mit Mustern von den Vorhängen, Kacheln und Tapeten die sich in der Wohnung befinden. Die Muster werden auf die Außenlinien reduziert und gehen ineinander über. Sehnsuchtslampe oszilliert mit den Phantasmen von paradiesischen Ländern und Landschaften und der realen Kargheit der Wohnsituation in der Birkenau 12. |
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Michael Pisaro http://michaelpisaro.blogspot.com/ http://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Pisaro http://www.timescraper.de/pisaro/ http://www.youtube.com/watch?v=u0wMgP6HiMg A wave and waves, 2007/8 Small sounds. This piece began as an idea about confounding the small and the large. The piece was written in 2007/8 and recorded by my collaborator, percussionist Greg Stuart. We've had several performances of it (including at Maerzmusik in Berlin in 2010). The CD of the piece came out on the Cathnor label in March, 2010. |
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Michael Schrattenthaler www.galerieklueser.com/artists/michael_schrattenthaler/works/ Vorhang 2011 In einem Durchgangsraumwird eine Vorhanginstallation
realisiert. |
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Michèle Brody www.michelebrody.com Skirts, 2011 I will make a few sets of"skirts" to be hung on a clothes line. The water can drip onto the ground. |
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Misa Shimomura
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Nausikaa Hacker www.neuemuenchner-hausderkunst.de/Nausikaa_Hacker.htm „Raum“ Auf dem Boden, an der Decke, an den Wänden
befinden sich ca. 1200 weiße Architekturmodellfiguren im
Maßstab 1 : 100, die sich wie Staub über den Raum
legen, ihn einnehmen, ihn auf die jeweilige Fläche hin
orientieren, und ihn in der Gesamtheit doch desorientieren. „Das Bett“
„Porträts“, (2010 /11) „Flüchtige Stunde“ – Differenzprojekt / Metamorphosen (2001/2) Zwei Holzkästen mit Farbfotos (9 / 13cm)
dazwischen in unregelmäßiger Abfolge weiße
Blätter mit je einem Wort, das Ganze als Ringbuch geheftet.
Die Fotos zeigen immer die gleiche Landschaft, an verschiedenen Tagen,
mit immer der gleichen, sitzenden Rückenfigur, an
verschiedenen Tagen. Das Datum ist jeweils auf die Rückseite
gestempelt. Es ändert sich: das Wetter, das Licht, die
Landschaft und die Figur in einem Zeitraum von ca. eineinhalb Jahren. |
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Patrica Wich www.patricia-wich.com Maria Bonita Jasy he'ê (in Guarani, der Sprache der nativen
Indigenas Paraguays: „Süßer
Mond“) In einem paradiesischen Garten in Südamerika
wurden zwei Torten „Maria Bonita“ und
„Jasyhe'ê“ den verschiedensten
Wetterbedingungen zur Verfügung gestellt. Beide Torten
beinhalten eine verborgene Realität. |
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Rose Stach www.rose-stach.de Gemeinsam 2010 Synopsis: Bezug zur Kunstherberge Birkenau: |
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Simone Kessler www.simonekessler.de ‚So viel Wasser’ Installation, 2009 Zu sehen ist ein alte Frau in einem Badezimmer. Ihr
nackter Körper wird mit Fotos aus ihrem Leben bedeckt. Nach
und nach entkleidet sie sich von diesen Relikten. Als
‚Zwischen-Stil’ werden einzelne
schwarz/weiß Bilder ihres Lebens als eigenständige
Bilder hervorgehoben, die auf verschiedene Weise Wasser thematisieren.
Sie nimmt mehr und mehr Bilder ab und lässt sie zu Boden
fallen. Ein einziges von ihnen bleibt auf ihrem Rücken
zurück. Die finale Einstellung zeigt wie auch dieses Bild in
den Abguss geschwemmt wird. Der Zyklus beginnt von neuem. |
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Stefan Moritz Becker Schatten in Untergiesing" |
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Stefanie Unruh www.stefanie-unruh.de Videoarbeit |
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Stephanie Senge www.stephaniesenge.de „Ding-Portrait“ des derzeitigen Hauseigentümers Uwe Binnberg in einer Tokonomanische – traditionelle japanische Wandnische zur Präsentation von Ikebana Material (persönliche Dinge, Äste, Draht, Beton, Kies, Gefäß) In Japan wird ein traditioneller Ikebana-Meister nach
Hause eingeladen, bekommt Blumen von dem Hausherren/frau und macht
daraus ein Ikebana. Hier in der Birkenau richte ich eine Tokonomanische als Einrichtungsvorschlag für die künftigen Wohnungen ein. Dabei ist mir wichtig, dass die Nische selbst von einem lokalen Schreiner angefertigt wird, der besonders hohe Qualitätsstandards erfüllt. |
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Susanne Pittroff www.susannepittroff.de „..under-cover“ In der Mitte eines Raumes werden sorgfältig gefaltete Decken gestapelt, in einem weiteren Raum Plastiktüten. Diese Stapel vom Boden bis zur Decke stehen wie Säulen frei im Raum, haben jedoch keine Funktion als tragendes, baukonstruktives Element. Während Decken schützen und wärmen, dienen Plastiktüten dazu Nahrung oder andere Konsumgüter ins Haus zu bringen. |
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Tom Früchtl www.nusserbaumgart.com Vorläufig noch ohne Titel, München 2011 Spuren an den Wänden oder auf dem Boden werden
mit malerischen Eingriffen verwandelt und Grenzen zwischen neu
Hinzugefügtem oder schon Vorhandenem werden dabei
aufgelöst. wall, (detail) 2007, 6 x 13 m, Fassadenfarbe auf Hausfassade |